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1930-1952

Fußball vor der Vereinsgründung

1929-1930 "Virus" Fußball kommt nach Zepfenhan

Bereits in den Jahren 1929/30 wurde in Zepfenhan Fußball gespielt. Schüler, welche Rottweiler Schulen besuchten brachten den „ansteckenden Virus“ Fußball samt dem dazugehörigen Regelwerk nach Zepfenhan. Diese spielten bereits gegen Mannschaften aus umliegenden Gemeinden. Über Erfolg bzw. Misserfolg liegen leider keine konkreten Angaben mehr vor.

Diese Gruppe trat 1930 der DJK (Deutsche Jugendkraft) einer Abteilung des katholischen Jugend- und Männervereins bei.

Mit dem Beitritt nahmen sie auch an Verbandsspielen z.B. gegen Sulgen, Tuttlingen, Kolbingen, Bubsheim, usw. teil. Die Anreise wurde in der Regel per Fahrrad bewerkstelligt.

Mannschaft von 1930 auf dem Sportplatz „Ernstbühl“

Nahmen bereits regelmäßig an Verbandsspielen der DJK teil

1933...

  ...wurden viele andere Verbände angeboten, so dass für Fußball kein Platz mehr blieb.

Erst 1949...

...wurde in Zepfenhan als Nachfolger der DJK wieder eine Fußballabteilung gegründet. Unter der Führung von Alfons Weinmann wurde der 1933 erloschene Spielbetrieb wieder aufgenommen.

Karl Weinmann übte das Amt des Kassiers und Geschäftsführers aus.

1951 - Noch vor der Vereinsgründung...

...nahm Zepfenhan 1951/1952 erstmals an der offiziellen Spielrunde des Württembergischen Fußballverbands teil.

1953 - 1955

Vereinsgründung des FSV Zepfenhan

Die Gründungsversammlung wurde am 31. Januar 1953...

...durch den Vorsitzenden der Fußballabteilung Alfons Weinmann eröffnet.
Bernhard Schmid, der zum 1. Vorsitzenden des FSV gewählt wurde, führte die Versammlung fort.

In den ersten FSV-Vereinsausschuß wurden folgende Fußballfreunde gewählt:

1. Vorsitzender: Bernhard Schmid†
2. Vorsitzender: Josef Grimm †
Schriftführer: Thomas Storz †
Kassier: August Bühl †
Spielausschußvorsitzender: Josef Rieger †

außerdem: Karl Weinmann †, Alois Kammerer †, Alfons Burkart †, Anton Grimm †, Josef Grimm (Lehren) †, Meinrad Rieger †, Alois Schmid, Karl Schmid †, Albert Gfrörer, Alfons Grimm †.

Der 1. FSV-Chef Bernhard Schmid forderte am Ende der Gründungsversammlung alle Mitglieder dazu auf, stets das Ziel und Wohl des Vereins im Auge zu haben.

Im Sommer 1953 wurde ein Pokalturnier anlässlich der Gründung und der Sportplatz-einweihung mit sage und schreibe 21 teilnehmenden Mannschaften durchgeführt. Schömberg siegte im Endspiel gegen Frittlingen mit 1:0.

Zepfenhan gewann das Einlagespiel gegen den Patenverein Wellendingen sehr überraschend mit 2:0.

Ab der Runde 1953/54 nahm erstmals eine offizielle Aktivenmannschaft des FSV Zepfenhan am Spielbetrieb teil.

Fußball trifft Theater...

In den Jahren 1953 bis 1955 wurden vom FSV Weihnachtsfeiern ausgerichtet, bei denen die Akteure äußerst professionell Theaterstücke aufführten.

Da die Musikkapelle eine gleichartige Feier veranstaltete, wurden diese ab 1956 gemeinsam durchgeführt.

Festdamen waren in dieser Zeit fester Bestandteil eines großen Festes. Aufs feinste rausgemacht verschönerten sie den Festumzug und repräsentierten die Ortschaft.

Wegen Spielermangel - Turnübungen im Mohrensaal

Leider musste die Teilnahme an der Punkterunde im Herbst 1955 aufgrund von Spielermangel wieder eingestellt werden.

Ersatzweise wurde für die Sport-begeisterten Übungsstunden mit Turnen und Gymnastik im Mohrensaal durchgeführt.

1956 - 1963

Wieder Spielbetrieb

Der im Januar 1956 neu gewählte 1. Vorsitzende...

...Eugen Grimm verfolgte als erstes Ziel die Wiederaufnahme des Spielbetriebes.

Zweiter Anlauf einer FSV-Mannschaft in die Punkterunde

Der Spielbetrieb konnte in der Spielrunde 1958/59 verwirklicht werden und somit ein zweiter Anlauf einer FSV-Mannschaft in die Punkterunde gestartet werden.

Zu dieser Zeit wurde noch auf einer Wiese mit 2 Holztoren aus vierkantigen Balken gespielt.

Der zwischen Eichhof und Sonthof gelegene „alte Sportplatz bei der Linde“ hatte ein ganz seltenes Merkmal:

Quer über das Spielfeld verlief ein Feldweg. So musste während der Heuernte nicht selten ein Spiel unterbrochen werden, bis Bauer, Vieh und Heuwagen die sportliche Stätte wieder verlassen hatten. Auch der Heimvorteil war gegen technisch versierte Mannschaften nicht zu unterschätzen. Mancher Gegenspieler, der zwecks Spielübersicht den Kopf oben ließ, kam auf dem Feldweg gefährlich ins straucheln.

Einen weiteren großen Vorteil hatte der Platz: aufgrund der Höhenlage war die Entwässerung selbst bei extremem Platschregen nie ein Problem, das Wasser lief – wie auch heute noch – einfach bergab.

 

Da dieser Platz über kein Flutlicht verfügte, improvisierten die Spieler um ihren Trainer Karl Weinmann. Auf der Fläche des jetzigen Baugebietes „Luttenwiesen“ wurden einfach zwei Gerüststangen mit 200W-Baustrahlern aufgestellt. Auf dieser Wiese wurde dann die notwendige Fitness und Technik erarbeitet.

Auch die Umkleide- und Duschmöglichkeiten waren damals deutlich weniger komfortabel, als das heute für selbstverständlich erachtet wird.

Der Saal des Gasthauses Ochsen wurde von den Spielern als Umkleideraum benutzt. Nach dem Spiel stand hinter der Gaststätte ein mit Wasser gefüllter Blechzuber zum Waschen bereit. Nicht selten konnte eine kleine Eisschicht den Reinlichkeitsgedanken völlig verdrängen.

Bei diesen Bedingungen kann das 2. große Ziel der damaligen Spieler und Verantwortlichen leicht nachvollzogen werden. Gemeinsam setzte man sich für den Bau eines neuen Sportplatzes ein.

Genehmigung eines Sportplatzes im "Lehrenwasen"

Am 1. April 1959 genehmigte der Gemeinderat, der damals noch selbstständigen Gemeinde Zepfenhan den Bau des heutigen Sportplatzes auf dem Gebiet „Lehrenwasen“.

Wie man heute sieht war’s kein Aprilscherz!!

Sportplatzbau

Sportplatzbau und Einweihung

In 4-jähriger Bauzeit, haben viele Helfer – meistens ohne Bitten oder Einladung – mit viel Freude und Einsatz das Vorhaben tatkräftig unterstützt.

Neben vielem Anderen wurden Bäume gefällt, Boden aufgefüllt, Drainagen gegraben und schließlich eingesät. Mit großer Freude über das gemeinsam Geleistete konnte der neue Platz dann am 21. Juli 1963 mit einem Pokalturnier eingeweiht werden.

Einige hartgesottene Spieler bekamen nach den umfangreichen Arbeiten einen Bärenhunger. So veranstalteten diese Burschen unmittelbar nach der Einweihung auch sofort den „Abbau“ des alten Platzes, indem sie mit den Holztoren ein Lagerfeuer anzündeten um Würstchen zu grillen.

(Waren wohl doch keine Engel, wie sie heute so gerne behaupten!)

Festumzug Sportplatzeinweihung 1963

Festumzug Sportplatzeinweihung 1963

1964-1975

Es geht weiter...

Aufbau einer Jugendabteilung

Ab 1964 wurde durch die neue Funktionärstelle eines Jugendleiters der Aufbau einer Jugendabteilung organisatorisch vorbereitet.

Unter der Leitung von Josef Rieger, der am 30. April 1964 zum 1. Vor-sitzenden gewählt wurde, mussten noch jede Menge Rest- und Feinarbeiten am neuen Sportplatz erledigt werden.

Jetzt wird's hell...

Nach komplett abgeschlossenen Arbeiten um den Platz setzten die FSV-ler im Frühjahr 1967 mit der Installation einer Flutlichtanlage ein weiteres Highlight. Die Gerüststangen und Baustrahler hatten somit ausgedient.

Die Mannschaft stand weiter mit vollem Einsatz und vor allem Kameradschaft im Spielbetrieb.

1968 - Oberhohenberpokalturnier

Der erste Höhepunkt des am 09. Februar 1968 neu gewählten 1. Vorsitzenden Anton Bechtold war die Planung und Durchführung des erstmals in Zepfenhan ausgetragenen Oberhohenberg-Pokalturniers. Das Turnier gewann Schörzingen durch einen 2:0 Sieg gegen Endspielgegner Schömberg.

Bei diesem Turnier spielte erstmals eine Zepfenhaner Schülermannschaft mit.

Eigens für dieses Fest wurde ein Riesengrill mit Motorantrieb gebaut. Eingesetzt wurde das Unikat, um am Kinderfest eine von Karl Weinmann gespendete Sau (nein – kein Spanferkel), eine ausgewachsene Sau am Spieß zu grillen! Diesen feudalen Genuß hatten sich die fleißigen Helfer sicher wohl verdient.

Wiederholt kein Spielbetrieb möglich...

Leider musste 1969 der Punktspiel-betrieb bereits zum zweiten mal in der FSV-Geschichte eingestellt werden. Der Grund lag einfach wieder darin, dass nicht genügend Spieler vorhanden waren, welche das notwendige Interesse und den erforderlichen Einsatz mitbrachten.

An den Oberhohenberg-Pokalturmieren nahm Zepfenhan aber weiterhin regelmäßig mit einer Notelf teil.

Erste Jugendmannschaft des FSV...

Die Verantwortlichen hatten erkannt, dass eine Stabilität nur durch Motivation von Kindern und Jugendlichen möglich ist.

Erstmals konnte der FSV für die Spielrunde 1969/70 unter der Leitung von Jugendleiter Ewald Pfriender eine Jugendmannschaft ins Punkte-Rennen schicken.

Aktiven-Spielbetrieb wieder aufgenommen...

Die ersten Früchte der Jugend-arbeit konnte der Verein dann 1973 ernten.

Mit einer jungen 1. Mannschaft nahm man den Spielbetrieb in der damaligen C-Klasse Rottweil wieder auf.

B-Junioren von 1973

Gründung der Abteilung Frauengymnastik

Da sich auch die Zepfenhaner Frauen zunehmend sportlich fit halten wollten, wurde 1973 unter dem Dach des FSV die 1. Frauen-Gymnastikgruppe ins Leben gerufen.

Die "Alten Herren" gehen an den Start...

Durch das Wiederbeleben der 1. Mannschaft offensichtlich wieder aufgeweckt, gründeten auch die reiferen Semester der Fußballer die erste Zepfenhaner AH (Alte Herren).

1. Dorfmeisterschaft

Die bis heute jährlich mit sehr viel Spaß und Freude durchgeführte Dorfmeisterschaft wurde 1974 zum ersten mal veranstaltet.
Allerdings nahmen im Gegensatz zu den heutigen „Halbprofis“ damals noch echte Fußball-Laien an den Spielen teil. Nicht der Sieg, sondern der Spaß stand damals noch eindeutig im Vordergrund.
Der Wanderpokal der 1. Dorfmeisterschaft wurde von Hans Merz gestiftet.

Fair geht vor...

Das zweite in Zepfenhan ausgetragene Oberhohenberg-Pokalturnier 1975 wurde nicht mehr unter der Leitung von Anton Bechtold, sondern vom neuen Vorsitzenden Alfons Grimm, der am 31. Januar 1975 gewählt wurde organisiert.
In einem guten und rasanten Endspiel schlug Obernheim Deilingen mit 2:0 und sicherte sich somit den Pott.

Der FSV ließ als guter Gastgeber seinen Gästen den Vortritt und wurde Letzter. Den damals noch ausgespielten Fairnesspreis gewann der FSV mit großem Abstand.

1976-1987

25-jähriges Jubiläum & Turnhallenbau

1978 – 25 Jahre FSV Zepfenhan

Werner Brolde wurde 1978 ins Amt des 1. Vorsitzenden gewählt. Mit viel Engagement bereitete er das 25jährige Vereinsjubiläum vor.
Mit dem Interpreten Hansl Krönauer wurde ein Star der damaligen Volksmusikszene nach Zepfenhan verpflichtet.

Leider wurden die musikalischen Leckerbissen nur spärlich oder sehr spät besucht, da zur gleichen Zeit das WM- Fußballspiel der Zwischenrunde Niederlande – Deutschland (2:2) aus Argentinien übertragen wurden. Zu allem Unglück erreichte auch noch Niederlande – nicht Deutschland – das Halbfinale.
Als rekordverdächtig erweist sich die Zahl der 60 geehrten Mitglieder, bei insgesamt ca. 150 Vereinsmitgliedern.

Wiederbelebte Frauengymnastik wird zu Damengymnastik

Die 2 Jahre zuvor aufgelöste Frauengymnastik wurde 1978 mit 3 Damengymnastik-Gruppen und 37 Teilnehmerinnen unter der Leitung von Thea Kummer wiederbelebt und offiziell dem FSV angegliedert. Dieser Bezeichnungswechsel von Frauen- auf Damengymnastik hat sich bestens bewährt, da unsere Damen lückenlos bis zum heutigen Datum regelmäßig Gymnastik und Spiele machen.

Aus Holz wird Alu

Bei der Spielfeldsanierung im Jahre 1979 wurden die Holztore durch zeitgemäße Aluminiumtore mit Rundpfosten ersetzt.

FSV mit zwei Jugendmannschaften

Als sportlich größtes Problem für den kleinen Dorfverein stellte sich der regelmäßige Jugend-spielbetrieb dar. Unter der engagierten Leitung von Ewald Pfriender gelang es aber immer wieder, eine Jugendmannschaft – teilweise zusammengestellt aus 5 oder gar 6 Jahrgängen – zu stellen.
1979 konnten mit einer D- und einer B-Jugend zwei Mannschaften gemeldet werden.

Erstes Finale...

1980 hatte die I. Mannschaft des FSV ihr bis dahin erfolgreichstes sportliches Erlebnis.
Beim Jubiläums- Pokalturnier in Zimmern u.d.B wurde der Einzug ins Finale erkämpft. Leider unterlag man dort dem Favoriten
SV Schörzingen mit 1:3.

FSV ohne Vorstand

Nachdem sich Werner Brolde bei der Hauptversammlung im Januar 1981 nicht mehr zur Wahl stellte, und kein Nachfolger gefunden werden konnte, führte der 2. Vorsitzende Hanz Merz die Geschäfte bis zur außerorden-tlichen Versammlung am 23. April 1981 weiter.
Durch seine sportlichen und kameradschaftlichen Leistungen hatte sich Alfred Blessing bereits für höhere Aufgaben empfohlen. Folgerichtig wurde er bei dieser Versammlung zum neuen 1. Vorsitzenden des FSV gewählt.

Turnhallenbau

Da die Umkleide- und Duschmöglichkeiten im Spittel aufgrund der Entfernung zum Sportplatz nicht optimal, und außerdem im Winter keine Tariningsmöglichkeiten vorhanden waren, wünschten sich alle Aktiven eine entsprechende Sporthalle.
Die Realisierung unterstützen die Spieler und Funktionäre des FSV durch tatkräftige Mitwirkung beim Turnhallenförderfestes 1981.
Trotz des misserablen Hundewetters konnte das Fest aufgrund des Zusammenhalts der Zepfenhaner Vereine und der Ortschaftsverwaltung einen wichtigen Finanzierungsbaustein für die Außenanlagen erwirtschaften.
Zu diesem Zeitpunkt wurde bereits eine Nutzung durch die Neukircher Vereine erörtert, da sich die Finanzierung einer weiteren Halle in Neukirch als schwierig darstellte.

Fertigstellung der Turnhalle

Nach 1-jähriger Bauzeit und enormer Eigenleistung der Vereine konnte 1982 die 2 Millionen DM teure Halle eingeweiht und den Schulen und Vereinen zur Nutzung übergeben werden.
Das verbissen geführte Einlagespiel der Ortschaftsräte - verstärkt durch Räte umliegender Ortschaften - gegen Stadtrat und Stadtverwaltung Rottweil endete 2:2. Beide Tore für die Ortschaftsräte erzielte Werner Brolde.

Auszeichnung für Ewald Pfriender

Im Januar 1983 wurde Ewald Pfriender vom WFV mit der Jugendleiter-Ehrennadel in Silber ausgezeichnet.
Ewald war insgesamt 18 Jahre Jugendleiter und hat sich mit unermüdlichem Einsatz, unter teilweise schwierigsten Bedingungen für den Spielbetrieb der FSV-Jugend eingesetzt.

Bau eines Ausweichspielfeldes

Aufgrund der starken Belastung des Hauptspielfeldes war es notwendig, einen Ausweichplatz zu bauen.Mit Unterstützung von Ortsvorsteher Markus Banholzer und der Stadt Rottweil, gelang es, die notwendige Fläche zu kaufen bzw. zu tauschen.1983 wurde der Ausbau in Angriff genommen.Sicher bemerkenswert ist, dass der untere Teil des Platzes mit Boden aus einem Neukircher Aushub aufgefüllt wurde. Also können sich unsere Neukircher Sportkameraden ruhig weiterhin ganz heimisch fühlen.

Legendär spannendes Endspiel in Zepfenhan

Die ursprüngliche Planung, den Platz bereits beim Oberhohenberg Pokalturnier 1984 mitzubenützen, konnte aufgrund des sehr nassen Frühjahrs nicht realisiert werden.
Das Oberhohenberg Pokalturnier gewann die Mannschaft der TG Schömberg gegen TV Wehingen nach einem legendär spannenden Endspiel mit (3:3) (4:4n.V.) 8:7 n.E.
Diese Dramatik und Spannung konnte bis heute von keinem Krimi erreicht werden.
Der FSV Zepfenhan belegte – als Gastgeber – welcher weiß, was sich gehört – den letzten Platz.

Erstes Tischtennisturnier des FSV

1984 fand erstmals das Tischtennisturnier des FSV´s statt. Spielberechtigt waren nur Einwohner Zepfenhans und Mitglieder des FSV. Aufgrund der großen Resonanz von 40 Teilnehmern war man sich einig, das von Markus Banholzer bestens organisierte und geleitete Turnier fest in den Programmkalender zu integrieren.
Bereits beim 2. Turnier meldeten 59 Sportler ihre Teilnahme an.

Senioren-Gymnastik kommt nach Zepfenhan

Über 6 Monate trafen sich 1985 13 sportbegeisterte Seniorinnen. Unter der Betreuung der Senioren-Gymnastikgruppe Bühlingen wurde in gemeinsamen Übungsstunden geturnt, gespielt und getanzt. Mit Marianne Rieger übernahm eine kompetente Frau aus Zepfenhan die Leitung dieser Gruppe, welche bis zum heutigen Tag, ohne Unterstützung von anderen Gemeinden fester Bestandteil des FSV’s ist.

Sportanlage wird saniert und verbessert

1986 wurden mit viel Schweiß und Engagement in vielen Arbeitsstunden die Sportanlagen weiter verbessert.
Auf dem Ausweichplatz wurde eine neue Flutlichtanlage installiert, welche auch an dunklen Trainingsabenden den vollen Durchblick gewährleistet.
Außerdem wurde das strapazierte Hauptspielfeld umfangreich saniert.

1988 - 1993

Auf der Suche...

1989 FSV ohne ersten Vorsitzenden

Bei der Jahreshauptversammlung stellte Alfred Blessing nach 8 Jahren das Amt des 1. Vorsitzenden zur Verfügung. Leider konnte bereits zum 2. Mal in der FSV-Geschichte kein Nachfolger gefunden werden.

Alfred Blessing erhielt an diesem Abend für seine Verdienste um den FSV und das Gemeinwohl (Feuerwehr und Ortschaftsrat) von Oberbürgermeister Dr. Arnold die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg (verbunden mit vielen Lobes- und Dankesworten) verliehen.

Die Vereinsgeschäfte führte der 2. Vorsitzende Frank Bechtold bis zur außerordentlichen Mitglieder-versammlung im Herbst 1989 weiter.
Nachdem er sich in dieser Zeit bereits bestens eingearbeitet und bewährt hatte, wurde er von der Versammlung zum neuen Chef des FSV gewählt.

Erste Teilnahme am Plettenberg-Pokalturnier

Einen großen Erfolg feierte die I. Mannschaft 1989 bei der ersten Teilnahme an einem Plettenberg Pokalturnier in Ratshausen. Das dramatisch verlaufene Endspiel gegen Schömberg wurde nur knapp verloren. Beim Stande von 2:2 nach regulärer Spielzeit und 3:3 nach Verlängerung zog man im Elfmeterschießen mit 2:4 leider den Kürzeren.

Spiel ohne Grenzen

Zur Ergänzung der Dorfmeister-schaft wird 1990 erstmals ein Spiel ohne Grenzen mit Mannschaften aus den verschiedenen Ortsteilen durchgeführt.
Mit viel Spaß und Gaudi werden die lustigen Spiele gemeistert.

1990 stehen mit der E-Jugend und der C-Jugend 2 Jugend-mannschaften im Punktespielbetrieb.

FSV ist erstmals Vizemeister

Den bis dahin absolut größten sportlichen Erfolg in der FSV-Vereinsgeschichte erzielte die
I. Mannschaft in der Spielrunde 1990/91 durch das Erringen der Vizemeisterschaft.
Verantwotlich für diesen Erfolg zeichnete der neue, im positiven Sinn „fußballverrückte“ Trainer Otto Simon.

Erste Meisterschaft nach Zepfenhan

Mit einem hochverdienten 9:0 Sieg bei der SpVgg Bochingen holte die C-Jugend nach 39-jähriger Vereinsgeschichte 1991/92 die erste Meisterschaft nach Zepfenhan.
Mit 32:4 Punkten und 104:25 Toren wurde dieser Erfolg sicher nach Hause geschaukelt.
Dieses Großereignis wurde nach einem weltmeisterlichen Empfang am Ortseingang durch die Feuerwehr und Musikkapelle gebührend gefeiert.

C-Junioren-Meister 1992

Oberhohenberg und Lancelot

1992 veranstaltet der FSV das 31. Oberhohenberg-Pokalturnier. Das zum 4. Mal in Zepfenhan ausgetragene Traditionsturnier gewann Wehingen nach spannendem Endspiel mit 3:2.

Die erste Zepfenhaner Rocknacht mit Lancelot war ein voller Erfolg.

Turniergewinn der B-Jugend in Durchhausen

1993 hatte der FSV, forciert durch Jugendleiter Elmar Hauschel mit einem engagierten Trainerstab bereits 4 FSV Jugendmann-schaften ( E bis B-Jugend) im Spielbetrieb.
Dies wurde durch die Gründung von Spielgemeinschaften mit dem FC Göllsdorf in Zusammenarbeit mit Jugendleiter Hans Schneider sehr positiv und erfolgreich gestaltet.

Einen phantastischen Erfolg feierte 1993 unsere B-Jugendspiel-gemeinschaft mit einem Turniersieg beim Durchhausener Zeltlager.

Der Turniersieg beim international und hochkarätig besetzten Turnier war ein unerwarteter und extrem hoch einzuschätzender Erfolg.
Auf dem Weg zum Sieg räumten die Spieler von Trainer Rudi Müller und Oliver Haberbosch sage und schreibe 3 Verbandsliga-Mannschaften (!!!) aus dem Weg.
Das Halbfinale und das Finale entschieden die nervenstarken Jungs im Elfmeterschießen für sich.

1996-1998

E-Junioren Turnier, Spittel und Horst…

Das Geschichte des FSV E-Junioren-Turniers beginnt...

Das mittlerweile jährlich von Angelo Singer immer vorbildlich organisiert ausgetragene E-Junioren Kleinfeldturnier wurde 1996 erstmals durchgeführt.

Erste Sportplatzsanierung

1997 wird Helmut Frommer neuer 1. Vorsitzender beim FSV, da Frank Bechtold sich nicht mehr zur Wahl stellte. Im selben Jahr fand auch die erste größere Sportplatzsanierung seit langer Zeit statt. Über 130 Tonnen Sand wurden in Eigenregie auf den Plätzen eingebracht.

Auch wurde die „AH-Stadtmeisterschaft Rottweil“ in Zepfenhan ausgetragen.

Neuer Wind...

1998 baute die Feuerwehr das Vereinshaus Spittel für ihr neues Feuerwehrfahrzeug grundlegend um. Dadurch galt es auch in über 1.150 Stunden Eigenleistung den dortigen Mannschaftsraum grundlegend umzugestalten. Mit dem neuen Trainer Horst Röcker kam in der Saison 1998/99 neuer Wind in den sportlichen  Bereich. Er baute die jungen Spieler, welche die gute FSV – Jugendarbeit hervorbrachte, systematisch mit viel Fingerspitzengefühl in die Mannschaft ein. Bereits im ersten Jahr seiner Tätigkeit konnte man sich für die Relegationsspiele qualifizieren. Erst im Elfmeterschießen scheiterte man gegen den FC Weigheim.

1999-2000

Erster Aufstieg der Aktiven-Mannschaft

In die Kreisliga A...

Die bereits in der Vorsaison gezeigten sportlichen Leistungen der 1. Mannschaft gaben Hoffnung für die neue Runde. Ziel war es, den direkten Aufstieg zu erreichen. Mit einer blutjungen Mannschaft konnte der erste Aufstieg in die Kreisliga A in der 47-jährigen Vereinsgeschichte gefeiert werden.

Neben dem sportlichen Erfolg stand mit der Planung eines Vereinsheimes eine weitere große Herausforderung für den Verein an. Die Aufstellung des erworbenen früheren Schörzinger Tennisheimes machte der Sturm „Lothar“ zunichte. Nach mehreren Diskussionen und grünem Licht vom Bauamt wurde die Bauausführung auf die solidere und langlebigere Massivbauweise geändert. Mit Teamwork und großem Einsatz haben die 60 Helfer in über 4.000 geleisteten Arbeitsstunden einen wichtigen Pfeiler für den Fortbestand des FSV gelegt.

2001-2004

Sportheimbau und 50 Jahre FSV

900 mal Werner

2001 Mit über 900 Arbeitsstunden beim Bau des Sportheimes galt es insbesondere Werner Ziegler Dank und Anerkennung auszusprechen.
Am 08. Dezember 2001 wurden seine Leistungen und sein vorbildlicher Einsatz bei der DFB-Ehrenamtsaktion als Bezirkssieger belohnt.

Sportheimeinweihung

2002 Am 20.04.2002 wurde nach vielen schweißtreibenden Arbeitstagen das Sportheim mit einem Festakt in der Turnhalle offiziell eingeweiht.

50 Jahre FSV

2003 Der FSV Zepfenhan durfte sein 50-jähriges bestehen feiern. Im Rahmen seiner Feierlichkeiten war der FSV Zepfenhan Gastgeber des 41. Plettenberg-Pokals. Die 1. Mannschaft spielte weiterhin in der Kreisliga A gut mit und belegte am Ende der Saison 2002/03 Platz 6. Beim Oberhohenberg Pokal wurde Platz drei erspielt.

Erstmals im Finale des Oberhohenberg-Pokalturniers

2004 Im Bezirk Schwarzwald stand für die Saison 2004/2005 eine Spielklassenreform an. Da aus bisher drei Kreisliga A nur noch zwei wurden, war ein verschärfter Abstieg angesagt. Unser Team spielte aber trotz des großen Drucks eine sehr gute Runde und belegte am Ende einen tollen 4. Platz. Der Verbleib in der Kreisliga A war gesichert. Die weiterhin durch die gute Jugendarbeit verbesserte Mannschaft konnte beim Oberhohenberg-Pokal in Dotternhausen erstmals das Finale erreichen, musste sich aber dort in der Verlängerung der TG Schömberg mit 1:0 geschlagen geben.

2005-2006

Neuer Vorstand und Abstieg aus der Kreisliga A

Viel Bewegung...

2005 Zum 10. mal trug der FSV Zepfenhan nun schon sein zur Tradition gewordenes E-Junioren Turnier aus. Bei der Jahreshaupt-versammlung stellte sich der Erste Vorsitzende, Helmut Frommer, leider nicht mehr zur Wahl. Nach 8 Jahren vorbildlicher Arbeit als Vorsitzender und zuvor vier Jahren als Schriftführer schied er aus dem Gremium aus. Seine Zielstrebigkeit bei Projekten wie z.B.  Sportheimbau oder Flutlichterwei-terung bleiben unvergessen.

Peter Waschke, bisher 2. Vorsitzender, übernahm den Vorstandsposten. Sportlich konnte die Aktive Mannschaft jedoch nicht an die vorangegangene Spielrunde anknüpfen. Platz 14 und die Relegation waren so die Folge. Beim Relegationsspiel in Deisslingen konnte sich die Mannschaft steigern und den Klassenerhalt sichern. Die Kickers aus Lauterbach wurden 3:1 besiegt.

Verkorkste Saison und Abstieg

2006 Nach 6 Jahren in der Kreisliga A musste der bittere Abstieg in die Kreisliga B geschluckt werden. Eine völlig verkorkste Saison mit nur 17 Punkten stand zu Buche. Gründe? Spielerabgänge, Verletzungspech,.usw. Die Mannschaft konnte zudem nie ihr Potential abrufen und verkrampfte mit zunehmender Anzahl der Rundenspiele. Letztendlich kam einfach zu vieles zusammen.

2007-2009

Aufstieg und 3x Oberhohenberg Pokalsieger

...zum Ersten...

2007 - Sportlich tat sich die Erste Mannschaft zuerst schwer. Sie musste sich in der Kreisliga B zuerst wieder stabilisieren. Platz 8 war am Ende erreicht. Zum 1.7.2007 wurde ein neuer Trainer verpflichtet. Martin Aichele aus Schönbronn war der neue Mann an der Linie. Noch ohne die Mannschaft zu kennen  coachte er zusammen mit Michael Jäger über das Turnierwochenende die Mannschaft beim Oberhohenberg – Pokal in Schörzingen. Es sollte sich lohnen. Nachdem am Freitag Nachmittag schon die F-Junioren des FSV den Pokal geholt hatten, erreichte die Erste Mannschaft völlig unerwartet das Endspiel. Die Mannschaft zeigte was in ihr steckte und erkämpfte sich gegen den damaligen Landesligaaufsteiger TG  Schömberg ein 0:0 nach regulärer Spielzeit und Verlängerung. Die Entscheidung musste nun das Elfmeterschießen bringen. Hier avan-cierte FSV Torhüter Angelo Singer zum Helden des Tages. Gleich drei Elfmeter konnte er direkt parieren. Das Elfmeterschiessen wurde 2:1 gewonnen. Nach 46 Jahren der erste Oberhohenberg – Pokalsieg. Riesiger Jubel und eine Feiernacht waren die Folge. Die Spielerdecke des FSV wurde weiterhin durch die Jugendarbeit etwas breiter. Es konnte für die Spielrunde 2007/08 eine 2. Mannschaft als SG mit dem SV Zimmern u. d. Burg gemeldet werden.

...zum Zweiten...

2008 - Sportlich sollte es  weiter vorwärts gehen. Nach Platz 5 in der Runde war die Mannschaft beim 47. Oberhohenberg – Pokal in Zepfenhan erneut nicht zu schlagen. Im Endspiel wurde dieses mal der SV Dottern-hausen mit 2:1 besiegt.

Die Jugendarbeit zahlt sich aus...

2009 - Die kontinuierliche Jugendarbeit sollte sich weiter auszahlen. Insgesamt 10 Jugendspieler konnten im Sommer 2009 in den Aktiven Spielbetrieb übernommen werden. Erstmals in der Vereinsgeschichte wurde  für die Spielrunde 2009/2010 eine eigene 2. Mannschaft für die Kreisliga C gemeldet und ins Punkterennen geschickt.

Wiederaufstieg in die KL A

Nicht nur die Kaderstärke sollte sich vergrößern. Unter Trainer Martin Aichele wurden die Eigengewächse sofort integriert und der sportliche Erfolg sollte nicht lange auf sich warten lassen. Die Spielrunde 2008/2009 wurde auf Platz zwei abgeschlossen. Nur dem FC Epfendorf, der eine überragende Runde spielte, musste der Vortritt gelassen werden. die Qualifikation für das Relegationsspiel war jedoch geschafft. Vor über 600 Zuschauern wurde in Villingendorf der SC Lindenhof mit einer blutjungen Mannschaft mit 1:0 in der Verlängerung bezwungen. Andi Hess war der umjubelte Matchwinner. Mit einem Altersdurchschnitt von unter 23 Jahren und 7 Spielern zwischen 18 und 20 Jahren war der ersehnte Wiederaufstieg in die Kreisliga A gelungen.

...und zum Dritten!

2009 - Auch beim Oberhohenberg – Pokal in Obernheim ging es sportlich erfolgreich weiter. „Alle guten Dinge sind Drei“- sagten sich die Aktiven, gewannen den Pokal zum Dritten mal in Folge und durften den Pott nun ihr Eigen nennen.

Der erste Spatenstich für den neuen Sportplatz

Aber nicht nur sportlich ging es weiter. Am 09.08.2009 war es so weit. Nach Jahrelangen Planungen erfolgte der Spatenstich für den neuen Sportplatz des FSV Zepfenhan. Zuvor wurde schon die komplette Flutlichtanlage an das Alte Hauptspielfeld in Eigenleistung umgesetzt.

2010-2013

Bezirksliga-Relegation und Sportplatzbau

Relegation zur Bezirksliga

2010 - Der FSV siegte weiter. Der Aufsteiger spielte von Beginn an vorne mit und belegte am Ende der Saison 2009/2010 sensationell Platz 2 in der Kreisliga A. Die Mannschaft um Trainer Martin Aichele qualifizierte sich für die Relegation (13.06.2010) zur Bezirksliga in Seitingen – Oberflacht. Der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Leider musste hier wohl auch die schlimmste Niederlage hingenommen werden. Nach 33 Minuten führte unsere Elf schon mit 4:0 Toren gegen den SV Wurmlingen, und wähnte sich wohl schon in der Bezirksliga. Es kam leider anders. Kurz vor und nach der Halbzeit musste jeweils ein Gegentor hingenommen werden. Das Spiel war wieder offen. Am Ende der regulären Zeit stand es 4:4, Verlängerung. Hier mussten nochmals zwei Gegentore zur 4:6 Niederlage hingenommen werden. Riesengroße Enttäuschung, aber es war trotzdem ein tolles Erlebnis vor über 550 Zuschauern. Zudem eine tolle Saison der 1. Mannschaft.

Beim Oberhohenberg – Pokal in Deilingen erreichte man zum 4. mal in Folge das Endspiel. Der SV Dotternhausen war der Gegner und gewann im Elfmeterschiessen. Im gleichen Jahr war der FSV auch Gast- geber des 48. Plettenberg – Pokals. Dieser wurde  mit 4:2 n.E. gegen den TSV Frommern gewonnen.

Neuer Sportplatz und "Höhen und Tiefen"

Durch den verpatzten Aufstieg lies sich die 1. Mannschaft  nicht beirren. Sie spielte weiter ihren guten Fussball und belegte auch  in der Saison 2010/2011 wieder einen tollen 3.  Platz. Am Wochenende 5./6. Juni 2011 durfte der FSV Zepfenhan seinen neuen Sportplatz offiziell einweihen. Mit zahlreichen Jugendspielen, einem Festakt,  sowie Heimspielen beider aktiven Mannschaften wurde gebührend gefeiert und nochmals allen Helfern Dank gesagt. Herr Pfarrer Plakal weihte gar extra das Spielfeld.

Beim Plettenberg – Pokal  in Rosswangen konnte der Pokal verteidigt werden. Das Endspiel wurde 3:2 gegen die TG Schömberg gewonnen.

Die Saison 2011/2012 verlief sportlich leider nicht unproblematisch.

Von Anfang an kam man nicht richtig in Tritt. Die Folge war dass die Ergebnisse ausblieben und gegen den Abstieg gekämpft werden musste. Im November 2011 trennte man sich dann von Erfolgstrainer Martin Aichele.

Abstieg verhindert...

Michael Jäger übernahm das Traineramt und konnte die Mannschaft noch auf Platz 8 führen. Der Klassenerhalt konnte letztendlich aber erst am zweitletzten Spieltag durch einen 4:1 Sieg in Bösingen perfekt gemacht werden. Mit einer Tragödie für den FSV endete das Jahr 2012. Unser 2. Vorsitzender Ronny Naumann verstarb, für uns alle völlig unerwartet und unfassbar, im November 2012. Unser toller Fussballkamerad, Vereins-funktionär, Jugendtrainer und Familienvater wird aus unserer Mitte, aus seiner Familie aber auch aus der ganzen Dorfgemeinschaft gerissen.

Personeller Umbruch in der Vorstandschaft

Durch den Tod von Ronny Naumann Ende 2012 wurde ein personeller Umbruch im FSV Ausschuß notwendig. Bei der Jahreshauptversammlung übernahm Oliver Gaiss den Posten des 2. Vorsitzenden. Für ihn rückte wiederum Stefan Haeffele als Schriftführer nach. Tim Maier und Manuel Ulmschneider wurden ebenfalls in den FSV Ausschuß gewählt. Sie ersetzen die langjährigen Vorstandschaftsmitglieder Jürgen Weinmann und Wilhelm Schatz. Jürgen Weinmann war 13 Jahre, gar über 32 Jahre war Wilhelm Schatz in Summe beim FSV in verschiedenen Positionen im Einsatz. Wilhelm Schatz wurde in anbetracht seiner zahlreichen Verdienste um den FSV Zepfenhan zum Ehrenmitglied ernannt.